Guppy

Guppy

Peocilia reticulata

Herkunft:
Trinidad, Venezuela, nördlich Südamerika

Größe:
bis zu 4 – 6 cm

Wasserart:
Süßwasser

pH-Wert:
C6,5 – 8,0

Temperatur:
23-26°C

Gesamthärte:
mittelhart/ hart 5 – 25 °dGH

Preis:
2-4€

Merkmale

Guppys gibt es in vielen verschiedenen Farben und Formen. Die Männlichen Guppys bleiben kleiner, sind aber dafür wesentlich farbenfroher als die Weibchen.  


Die Haltung


Fischfutter

Guppys gehören zu den Allesfressern und sind nicht sehr wählerisch. Man sollte die abwechslungsreich mit Flocken- und Lebendfutter füttern. Zudem nicht zu viel auf einmaldafür aber öfters am Tag, da sie nur knapp 45 Minuten zum Verdauen brauchen.
Dieses Futter 
fördert die Farbpracht der Fische und gibt ihnen Widerstandskraft.


Becken

Guppys sollten auf mindestens 60cm gehalten werden, wenn nicht sogar auf mehr. Ein Bodengrund wird nicht unbedingt benötigt aber sieht dekorativ ansprechender aus. 
Für Einsteiger empfehlen wir
dieses Aquarium.


Die passenden Aquarium-Pflanzen

Das Becken sollte einen dichten Wachstum auf allen Schichten haben, da Guppys sich nicht auf einer Schicht im Becken aufhalten. Die Pflanzen sind nicht nur wichtig für ein stabiles Ökosystem, sondern auch als Nahrung, da die Guppys gelegentlich die weichen Teile der Pflanze anknabbern. Es sollten dennoch nicht zu viele Pflanzen sein, um einen gesunden Lichteinfall zu garantieren.
Mehr Infos über Pflanzen findest du 
hier.


Schwarmverhalten

Die Guppys werden im Schwarm gehalten, aber man sollte immer das Verhältnis zwischen Männchen und Weibchen im Auge behalten. Die Männchen tendieren dazu weibliche Fische durchgehend zu jagen, weshalb man auf ein Männchen ungefähr drei Weibchen hält.  


Anmerkungen

Guppys werden an vielen Orten auf der Welt als Schädlingsbekämpfer ausgewildert. Gerade in Malariagebieten werden sie häufig ausgesetzt, um die Fliegenlarven in den Gewässern zu reduzieren.  


Vergesellschaftung

Guppys lassen sich mit vielen verschiedenen Fischarten vergesellschaften, sofern sie die gleichen Wasserwerte vertragen. Was sich auch immer gut zu den Guppys anbietet, sind Wirbellose.


Fortpflanzung

Guppys sind lebendgebärende Fische. Studien haben interessante Verhaltensweisen gezeigt, dass Weibchen dazu tendieren Partner abzulehnen, die bereits von anderen Weibchen abgelehnt wurdenDie Jungfische sollten nach der Geburt in einem separaten Becken groß werden, da sonst permanent die Gefahr besteht, dass sie von anderen, größeren Fischen gefressen werden. 


Zuchtformen


Großflosser

Doppelschwert
Fadenschwanz
Fächerschwanz
Leiterschwanz
Obenschwert
Untenschwert
Triangelschwanz

Kleinflosser

Nadelschwanz
Speerschwanz
Spatenschwanz
Rundschwanz

Quellen


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